„Mit der Skulptur ist ein Videomonitor verbunden.
Das Tape zeigt die heilige Wandlung, einen Teil der römisch-katholischen Kirche und medizinische Genmanipulation.“ (V. E.)
Installationsvarianten: zur ersten Installation war vorgesehen den Monitor mit dem Tape der heiligen Wandlung auf der Kopfschräge
der Installation anzubringen. 1980 waren dann aber Bett und Monitor bei der erstmaligen Präsentaion der Skulptur auf der Biennale
di Venezia getrennt: das Bett befand sich im Innenraum des > Österreichischen Pavillons, der Monitor war gelöst von der
Skulptur auf einer Metallstele im Außenraum angebracht, in Verlängerung der Flucht des Bettes. Am anderen Ende des Raumes/
Bettes stand ihm ein Monitor gegenüber, auf dem der Film ...Remote...Remote gezeigt wurde. Im Anschluß an die Biennale
wurde das Geburtenbett 1980 als dauerhafte Leihgabe der Künstlerin im Skulpturengarten des Schweizer Hauses/ MMK Wien installiert,
wo nun der Monitor seitlich zum Bett aufgestellt und durch ein vorgezogenes Dach geschützt ist. Die von Monika Faber kuratierte
Ausstellung „Split Reality“ zeigte ebenfalls die Installation „Geburtenbett“.
VALIE EXPORT auf Einladung des undependent film center zu Gast
in München - Aufführung der Performance "Genitalpanik" Frank Skinner in Unlock Art: Bringing
Performance Art to Life - Video
„aktion >genitalpanik< geplant: an stelle einer vorführung
sollte ich mich mit entblößter fut (aus der hose ausgeschnitten) durch die zuschauerreihen drängen, ergo fut und nase in gleicher
höhe, indirekter sexueller kontakt mit dem publikum“ (in: Wien. bildkompendium wiener aktionismus und film. Hg: Peter Weibel
und Valie Export, S. 290)
erstmalige Präsentation der Genitalpanik
/ Hose und der Vitrinenzusammenstellung (Vitrine 53) innerhalb der Einzelausstellung VALIE EXPORT
Archiv, Kunsthaus Bregenz, 29.10.2011-22.01.2012 (Katalog)
weitere Ausstellungen: MUMOK Museum moderner Kunst
Stiftung Ludwig, Wien. Reflecting Fashion, 15.06.2012-23.09.2012 (Katalog)